Dessertwein

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Dessert Wein: Rot- und Weißweine mit angenehmer Restsüße

Der Begriff Dessert Wein bezeichnet sowohl Weiß- als auch Rotweine, die durch ihre Restsüße ein sehr liebliches Aroma haben und daher besonders gut zu süßen Speisen passen. Die verwendeten Trauben weisen einheitlich ein sehr hohes Mostgewicht auf. Durch den hohen Anteil an eigenem Zucker kommt die besondere Süße zustande.

Die verschiedenen Arten von Dessert Weinen

Ein besonderes Kennzeichen des Dessert Weines ist seine hohe Restsüße. Man unterscheidet verschiedene Arten:

• Beerenauslese & Trockenbeerenauslese
Für die Herstellung verwendet man vollreife Trauben, die in den meisten Fällen bereits von einer Edelfäule betroffen sind.

• Strohwein
Um diesen Dessert Wein herzustellen, werden getrocknete Beeren verwendet. Der Wein wird aus rosinierten Trauben gekeltert, die zuvor nach der Ernte auf Strohmatten gelagert wurden. Daher hat er auch seinen typischen Namen erhalten. Durch die Verdunstung des Wassers während des Trocknungsprozesses wird zugleich der Zuckergehalt erhöht. Die Bezeichnung „Strohwein“ ist allerdings durch Österreich und Italien geschützt.

• Eiswein
Um Eiswein herzustellen, ist vom Winzer sehr viel Mut und Risikobereitschaft gefragt. Die Trauben hängen länger als üblich am Rebstock, bis Außentemperaturen von ca. -7°C erreicht werden. Dies ist ca. im Januar oder im Februar der Fall. Wird es allerdings nicht kalt genug, dann fällt die Ernte für den Winzer aus und die Trauben sind verloren. Durch das Gefrieren der Beeren am Rebstock entsteht eine sehr dichte Konzentration der Inhaltsstoffe der Beeren und parallel dazu ein vergleichsweise hoher Säuregrad.

Ein großer Teil der Dessert Weine haben nur einen vergleichsweise niedrigen Alkoholgehalt, was die Restsüße zusätzlich erhöht. Manchmal fügen die Winzer ihren Dessert Weinen aber auch künstlich Alkohol hinzu, um die Gärung zu stoppen, damit ein vollmundigeres Aroma entsteht.



Der perfekte Begleiter zu einem süßen Dessert

Während trockene und schwere Rotweine zu einem ebenso schweren Mittagessen getrunken werden, runden die Dessertweine das Menü zum Abschluss ab. Der wichtigste Grundsatz bei einem gelungenen Dinner lautet: Der Wein muss mindestens genauso süß sein wie die Speise. Würden Sie zu einem Himbeersorbet einen trockenen Wein trinken, dann würde diese sehr sauer schmecken und nahezu ungenießbar sein.



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FAQ: Wissenswertes über den Dessert Wein

Wie wird der Dessert Wein getrunken?

Der Dessert Wein wird überwiegend kühl genossen, allerdings nicht direkt aus dem Kühlschrank. Die optimale Trinktemperatur liegt zwischen der Zimmer- und der Kühlschranktemperatur also bei etwa 12 bis 16°C.

Welche Dessert Weine gibt es?

Zu den bekanntesten Dessert Wein Sorten gehören unter anderem Muskateller, Tokajer oder Samoswein.

Wie werden Dessert Weine optimal gelagert?

Um die Haltbarkeit von Dessert Weinen zu verlängern, können diese im Kühlschrank gelagert werden. Vergessen Sie aber nicht, den Wein vor dem Genuss rechtzeitig herauszuholen.

Wie lange sind Dessert Weine haltbar?

Dessert- oder Süßweine wurden einst von Seeleuten erfunden, die auf der Suche nach einer Möglichkeit waren, Wein haltbarer zu machen. Abhängig vom Alkohol- und Zuckergehalt sind sie im Durchschnitt wenige Wochen genießbar. Einen verdorbenen Dessert Wein erkennen Sie zum Beispiel an einem Zischen beim Öffnen oder einer Bläschenbildung.

Was kosten Dessert Weine?

Die Preise für einen Dessert Wein können erheblich variieren. Sie sollten für eine gute Flasche zwischen 10 und 25 Euro kalkulieren.

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