Liste der Produkte nach Weingut Castello del Terriccio

Castello del Terriccio s.r.l., Via Bagnoli 16, Località Terriccio - Castellina Marittima (PI), Italien

Castello del Terriccio

Das Weingut Castello del Terriccio aus der Toscana blickt auf eine lange, wechselvolle Geschichte zurück. Gegründet wurde es im Jahr 1921 und umfasst mehr als 1500 Hektar Fläche und 65 Hektar Weinberge. Unter dem Önologen Carlo Ferrini werden über 200.000 Flaschen Wein jährlich produziert. In Liebhaberkreisen erzielen die exklusiven Rot- und Weißweine von Castello del Terriccio beste Bewertungen.



Die Geschichte des Weingutes Castello del Terriccio

Das stattliche Gut Castello del Terriccio befindet sich im Norden von Bolgheri. Zu der großen Weinanbaufläche gehört des Weiteren ein Gestüt. Der Eigentümer des Anwesens ist der einstige Sportreiter Gian Annibale Rossi di Medelana Serafini Ferri, der auf diesem Stück Land heute seine beiden Leidenschaften für die Pferdezucht und den Weinanbau miteinander verbindet.

Die landschaftlichen Voraussetzungen des Weingutes in der Toscana

Das Weingut befindet sich am nordöstlichen Rand der Maremma in einem Hügelland. Hier trennt sich die Küste vom Hinterland. Die Böden, auf denen die Reben wachsen, bestehen aus einer Mischung aus Sand und den Gesteinen der Hügel. Es handelt sich um Roterde-Böden mit einem hohen Anteil an Kupfer, Eisen und Magnesium. Durch ein hervorragendes Mikroklima werden die Reben von den großen Herbststürmen in der Toskana verschont. Diese Stürme verlieren bereits in der Zentraltoskana ihre Kraft, so dass die Reben hier das ganze Jahr über ungestört wachsen können.

Ein weiterer Vorteil der geschützten Lage dieses Weingutes: Rundherum wachsen Eukalyptusbäume, die die Trauben vor den Winden schützen. Gleichzeitig bekommen die Reben durch diese Bäume besondere Düfte und Aromen, die ein zentrales Kennzeichen der Weine dieses Weingutes sind.

Das Weingut Castello del Terriccio und seine Philosophie

Das Castello del Terriccio gehört zu den größten, landwirtschaftlichen Gütern in der Toscana. Die Fakten auf einen Blick.

  • Gesamtfläche: 1500 Hektar
  • 65 Hektar Weinberge
  • 40 Hektar Olivenhaine

Seit dem Jahr 1993 ist Carlo Ferrini der Önologe des Weingutes. Er hat maßgeblichen einen Beitrag dazu geleistet, dass die Weine des Gutes mittlerweile internationale Anerkennung genießen. Ein wesentlicher Baustein in der Unternehmensphilosophie ist der, dass mehr auf Qualität als auf Quantität geachtet wird. Im Gegenteil werden die Mengen zugunsten eines kompromisslosen Anspruchs an die Qualität der Erzeugnisse nicht erhöht. Nur so gelingt es, an diesem Ort die besten Bordeaux Blends zu kreieren.

Das besondere Ernteverfahren des Weingutes aus der Toscana

Jeder Weinstock hat einen Ertrag von weniger als 900 Gramm pro Weinstock. Diese Erträge werden in insgesamt drei Durchgängen per Hand geerntet und im Anschluss in ein Gärverfahren eingebracht. Nach der Gärung folgt eine sehr intensive Mazerationszeit nach der Fermentation mit dem Ziel einer verbesserten Extrahierung. Dieses Verfahren zur Weinherstellung bekommt regelmäßig die Höchstnoten von drei Gläsern im Gambero Rosso.

Die Weine des Castello del Terriccio

Das Weingut Castello del Terriccio kreiert zwei der zu den größten Rotweinen gehörenden Sorten.

  • Lupicaia

    Dieser Rotwein ist seit 1993 fester Bestandteil des Sortiments und wird von der Weinwelt als außergewöhnliches Produkt gefeiert. Die Trauben stammen vom gleichnamigen Weinberg, der von Eukalyptusbäumen umsäumt wird. Diese Bäume geben dem Wein seine typische, balsamische Note. Der Ausbau des Weines erfolgt in Eichenholzfässern. Pro Jahr werden ca. 30.000 Flaschen produziert.

  • Castello del Terricio

    Der Rotwein, der den gleichen Namen wie das Weingut tragen darf, wurde 2000 das erste Mal abgefüllt. Er hat bereits mehrfach nationale und internationale Preise gewonnen. Zum größten Teil wird der Castello del Terricio aus Syrah-Trauben hergestellt und in 500 Liter Eichfässern ausgebaut.
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